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iWatch: Zwei Größen, Top-Modell soll mehrere tausend Dollar kosten

Die Gerüchte rund um die iWatch ziehen in den letzten Wochen wieder ziemlich an. Momentan scheint vieles dafür zu sprechen, dass die Smartwatch von Apple dieses Jahr im September auf den Markt kommen wird. Davon geht auch der Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities aus. Laut ihm wird Apple gleich zwei iWatch-Modelle vorstellen, von denen eines ein echtes Luxusprodukt sein wird.

Die iWatch soll von iOS unabhängig sein

Ming-Chi Kuo ist bekannt für seine hohe Trefferquote, was seine Voraussagen über kommende Apple-Produkte angeht. Erst kürzlich äußerte er sich über die iPad-Modelle, die uns für 2014 erwarten.

Laut Kuo wird die iWatch generell eigenständig funktionsfähig sein, das heißt, der potentielle iWatch-Kunde muss nicht zwingend ein iOS-Gerät besitzen. Einige Features, wie beispielsweise die Funktionen im Zusammenhang mit der Überwachung der Gesundheit des Trägers, werden aber nur im Zusammenspiel mit iOS funktionieren.

Apple soll die iWatch in zwei verschiedenen Größen anbieten und auf ein 1,3 und 1,5 Zoll flexibles AMOLED-Display setzen. Das Display der iWatch soll von einem Cover aus Saphirglas geschützt werden. Außerdem soll Apple angeblich Liquid Metal für mechanische Bauteile verwenden.

Spitzenmodell für mehrere Tausend Dollar

Ein großer Unterschied zu existierenden Smartwatch-Modellen soll das Design werden. Apple wird laut Kuo unterschiedliche Materialien für das Gehäuse und das Armband der iWatch anbieten. Dabei soll das teuerste Modell mehrere tausend US-Dollar kosten. Mit dieser Preispolitik könnte Apple sich von der Konkurrenz durch andere Smartwatch-Hersteller absetzen und eher mit den Uhrenherstellern konkurrieren.

Dies wäre ohne Frage ein mutiger Schritt von Apple, der aber auch einige Gefahren bietet. Die iWatch wäre dann (zumindest in ihrem Spitzenmodell) kein “Tech-Spielzeug” für ein paar hundert Dollar, sondern ein echter Luxusartikel. Im Bereich Uhren müsste Apple dann mit Namen wie Breitling, Omega und TAG konkurrieren. Allerdings würden diese Konkurrenzsituation und die damit verbundenen Risiken von den günstigeren iWatch-Modellen wieder aufgefangen.

Das Problem Akkulaufzeit

Die größte Herausforderung im Bereich Smartwatches ist sicher die Akkuleistung. Die wenigsten dürften Lust haben, ihre Uhr jede Nacht ans Netz hängen zu müssen. Hier versetzen Kuos Vorhersagen den Interessenten einen kleinen Dämpfer. Laut ihm wird Apple in der iWatch 200 – 250 mAh Akkus verbauen, mit denen eine Batterielaufzeit von “mindestens einem Tag” möglich sein soll. Es wäre jedoch wünschenswert, dass Apple eine Smartwatch erschafft, die mindestens drei Tage Akkulaufzeit aufweist. Oder zumindest eine innovative, bequeme Möglichkeit bietet, den Akku aufzuladen.

Kuo sagt, wie auch schon andere vor ihm, voraus, dass die iWatch im dritten Quartal 2014 vorgestellt wird und sich allein in diesem Jahr bis zu 5,5 Millionen Mal verkaufen wird. 2015 sollen dann 30 – 50 Millionen iWatches verkauft werden.

 

 

via Apple Insider

 

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6 Kommentare

  1. So ein Quatsch. Allein der Preis. Apple muss sich zumindest in etwa an den Mitbewerbern orientieren.

  2. Wenn jemand bei Apple was muss… dann höchstens sterben irgendwann einmal.

  3. Zitat Manuel :

    So ein Quatsch. Allein der Preis. Apple muss sich zumindest in etwa an den Mitbewerbern orientieren.

    Ganz sicher nicht. Der Wettbewerb hat doch bisher keinen wirklichen Blockbuster rausgebracht. Ist eher so das die Wettbewerber warten

  4. Die iwatch wird der Hammer!! Freu mich schon!!
    Wenn das mit dem Spitzenmodell stimmt, wird’s ein teurer Herbst: iwatch, Apple TV 4, iPhone 6, iPad mini 3… Und wer weiß was noch! Geil! :-)

  5. Jeden Tag aufladen wie das iPhone auch?
    Puh nein Danke!
    Warum hält der Kindlein Reader Paperwhite mit dem großen Display einschl. aktiver Beleuchtung und aktiven WLAN 1-2 Wochen bei täglicher Nutzung? Warum ein Samsung Galaxy S4 ca 13 h Benutzungszeit?
    Warum schafft das Apple nicht trotz den tollen Energiesparoptionen in iOS7?

    Warum nimmt Apple nicht ein e-Ink Display für die Uhr? Schwarz/Weiß reicht doch völlig und die Uhrzeit könnte ständig angezeigt werden. Handys mit so einem Display laufen bis zu 2 Wichen lang!

    Die iWatch müsste mindestens eine Woche ohne Aufladung laufen.

  6. Also wenn die iWatch so rauskommt, wie das Design oben andeutet, dann wäre ich sofort dabei, aber nicht bei einem Armreif-Design. Uhrzeit, Telefon, Nachrichten, Wetter, pers. Hotspot und eine Akkulaufzeit, die auch bei Benutzung einen ganzen Tag durchhält, wäre der Hit für mich.