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Apple Patente: Flexible Materialien für MacBooks

Patente aus Cupertino gibt es eine Menge. Jedes Jahr erreichen zahllose Anträge von Apple das US Patent and Trademark Office. Manchmal werden nur vergleichsweise „kleine“ Ideen und Technologien geschützt, aber ab und an ist auch etwas wirklich besonderes darunter. Um letzteres handelt es sich bei einem Antrag, der von Patently Apple entdeckt wurde.

Der Patentantrag schützt eine kleine Revolution in der Werkstoffkunde, vorausgesetzt, die skizzierte Technologie lässt sich so umsetzen. Der Antrag beschreibt ein Material, dass derart flexibel ist, dass es sich problemlos in jede geometrische Form biegen lässt, aber dabei so fest ist, dass es interne Komponenten effektiv schützen kann. Besonders interessant könnte dies bei der Entwicklung von Gehäusen für Technik-Produkte werden. Beschrieben wird in dem Patent zum Beispiel ein Unibody MacBook Pro mit einer flexiblen Verbindung zwischen Ober- und Unterteil. Dabei würde ein MacBook entstehen, dessen Gehäuse praktisch nur aus einem Bauteil besteht und andere Komponenten wie das Trackpad oder die Tastatur umschließt.

Auch wenn das Patent sich speziell auf das MacBook konzentriert, wird auch festgehalten, dass eine Vielzahl anderer Einsatzmöglichkeiten denkbar sind. So könnten zum Beispiel Smartphones oder Peripheriegeräte wie eine Maus oder eine Tastatur aus dem Material gebaut werden. Die gewünschte geometrische Form lässt sich einfach per Laser aus einem Stück schneiden und dann entsprechend biegen. Denkbar wäre es auch, Gehäuse zu konstruieren, die aus mehreren ineinander übergehenden Teilen bestehen und so eine besondere Flexibilität bieten.

Apple verzichtet darauf, auf die genaueren Herstellungsmethoden für das Material einzugehen, was darauf hindeutet, dass die Umssetzung noch recht weit in der Zukunft liegt.

 

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3 Kommentare

  1. Also ist der einzige Sinn darin, dass das Mac Book bisschen anders aussieht und teurer wird.

  2. Also wenn sie darauf verzichten die Herstellung zu beschreiben liegt es vielleicht dadran dass sie es schützen wollen. Das genau Rezept von Coca Cola ist auch nicht patentiert weil dann jeder genau wissen würde wie man eine Cola exakt herstellen kann. Dafür ist es aber besonders geschützt. Es gibt nur eine Handvoll Menschen, die das ganze Rezept kennen.

  3. Des dauert eh noch wenns überhaupt umgesetzt werden soll