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Zunehmende Konkurrenz für Apple im Gaming-Bereich

Dass Spiele im digitalen Zeitalter ein lukratives Geschäft darstellen, ist eigentlich keine neue Erkenntnis. Entsprechend hoch ist auch der Wettbewerb und Kampf um Marktanteile unter den einzelnen Teilnehmern.

Auch der japanische Konzern Nintendo bleibt nicht ungeschoren von dem harten Konkurrenzkampf und könnte schon bald seine Spiele-Hits auch auf anderen Plattformen, wie zum Beispiel auf Apples mobilen Betriebssystem iOS veröffentlichen. Zumindest werden die Rufe der Investoren danach immer lauter (siehe hierzu auch unseren gesonderten Bericht).

Während sich also Apple im Bereich der mobilen Gaming-”Konsolen” schon einen guten Platz erobern konnte, tritt im Bereich der Desktop-Browser ein neuer alter Konkurrent in Erscheinung. Hat Google die Games bislang nur in seinem Web-Store angeboten, gelingt dem Unternehmen mit der Integration von Spielen in sein neues soziales Netzwerk ein kluger Schachzug, dessen vollständige Auswirkungen wohl derzeit noch nicht abzusehen sind.

Google+ offeriert seit gestern Nacht die Games nun offiziell für alle in seinem Netzwerk. Sind die Spiele beim Konkurrenten Facebook jedoch den meisten Usern mittlerweile eher verhasst, zeigt der Suchmaschinenriese aus Mountain View hier mehr Feingefühl und lässt diese geschickt als extra Tab in sein Netzwerk einbringen. Somit stören die Spiele-Apps den Nachrichten Stream nur unerheblich.

Mit Angry-Birds hat das Unternehmen auch den iPhone-Klassiker schlechthin in seinem Sortiment, was vermutlich auch “Anti-Gamern” einen möglichen Anreiz bieten dürfte, schließlich ist das Spiel für seinen Suchfaktor bekannt. Mit der Integration von Games schlägt der Internetkonzern denn auch zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen leitet das Unternehmen mehr User auf die Web-Apps, zum anderen schließt der Konzern zu Mitbewerber Facebook auf.

Spannend dürfte die Games Integration vor allen Dingen auch dann werden, wenn Google diese zu einem späteren Zeitpunkt in seine Mobile App für iOS einbringen würde. Unter dem Gesichtspunkt der sozialen Integration der Games könnte Google dann auch ein Gegner für Apples GameCenter werden. Interessant wäre wohl zu wissen, welche Pläne Google diesbezüglich in seinen Schubladen aufbewahrt.

Aktuell befindet sich Google+ noch in der Betaphase. Solltet ihr Interesse an einem Zugang haben, könnt ihr hier eine Einladung erhalten und uns auf unserem derzeitigen Privat-Account (offizielle Unternehmensseiten sind bislang nicht erlaubt) gerne folgen.

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3 Kommentare

  1. Diese mini-Socialgames mag ich alle nicht.
    Für zwischendurch angry Burda oder Cut the Tops ist nichts einzuwenden aber in letzter Zeit wird zuviel in solch Spiele investiert.

  2. Genauso wie bei Facebook „Cityville“
    Ich bin damit mal angefangen, weil andauernt diese Anfragen kamen, doch habs schon wieder aufgegeben. Ist auf Dauer zu eintönig!

  3. die minigames sind richtig langweillig joa, vorallem weil sie immer den gleichen aufbau haben nur halt mal in einer stadt auf dem land oder auf ner insel aber das prinzip immer das gleiche 1 zu1