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Gerüchtesammlung: Was erwartet uns im März?

geruechte_maerzDie Erwartungen zur MacWorld diesen Jahres in San Francisco waren von vorneherein sehr hoch gesetzt. Nachdem Tim Cook nicht die erhofften Updates für iMac, Mac mini und Mac Pro präsentierte, war der Großteil mehr oder weniger enttäuscht. Trotz dessen oder gerade deswegen prodelt die Gerüchteküche munter weiter. In diesem Artikel möchten wir euch die Spekulationen und Gerüchte aus den vergangenen Wochen nochmals näher bringen: – Wohlgemerkt handelt es sich hier um Spekulationen für März bis Ende März/Anfang April –

Mac mini

Zunächst kamen Gerüchte auf, wonach der Mac mini eingestellt werden sollte. Nachdem diese Gerüchte wiederlegt wurden, vermutete man für die MacWorld neue Mac minis. Rein technisch ist der aktuelle Mac mini in die Jahre gekommen und hat von allen anderen Apple Produkten ein Update am bittersten nötig.

Die letzten Spekulationen sprachen dann den technischen Kern der neuen Mac mini an, demnach könnte im Mac mini zukünftig die Nvidia-Ion-Plattform zum Einsatz kommen (Atom-Prozessor mit Nvidia 9400M). Allerdings halten wir es für unwahrscheinlich, dass Apple einen technischen Rückschritt gegenüber den aktuellen Mac mini ernsthaft in Kauf nehmen möchte. Immerhin gilt der Mac mini, neben iMac und Mac Pro nachwievor als Desktop-Lösung. Ein Atom-Prozessor ist hingegen nicht für den Desktop-Einsatz konzipiert.

Lange Rede kurzer Sinn der Mac mini könnte im März das erhoffte Leistungsupdate in Verbinung mit einem optischen Update an die aktuelle Produktreihe erhalten. Wir vermuten einen dünneren Mac Mini mit Core 2 Duo Prozessor, Nvidia 9400M und MiniDisplay-Port, wie aus den aktuellen MacBooks bekannt. Zuletzt könnte der Mac mini besonders in Unternehmen als Mini-Server zum Einsatz kommen, mit ein paar Handgriffen,soll das verbaute SuperDrive-Laufwerk nämlich austauschbar sein. Das bedeutet, dass man beispielsweise bis zu einem Terabyte mehr Festplattenkapazität „nachrüsten“ bzw. „vorrüsten“ könnte.

iMacsQuad-Core-iMac?

cinemadisplayAuch die aktuellen iMacs, zumindest die kleinen iMacs, haben ein Update bitter nötig, immerhin kosten sie nachwievor das selbe und sind so für viele leider uninteressant geworden. Das aktuelle 24“-Modell ist noch am ehesten konkurrenzfähig. Der kommende Monat könnte das wieder ändern.

Die Gerüchte und Spekulationen diesbezüglich sind in den letzten Wochen immer konkreter geworden. Wir gehen davon aus, dass Apple die zukünftigen neuen iMacs in zwei Kategorien aufteilen wird. In den kleinen iMacs wird demnach ein Core 2 Duo Prozessor mit einer Nvidia 9400M, respektive 9600M (siehe aktuelle MacBook Pro) zum Einsatz kommen. Apple wird zusätzlich einen iMac für Profis anbieten, in dem erstmals eine Desktop-Architektur zum Einsatz kommen wird. Diese würde einen Quad-Core-Prozessor ermöglichen. Die nötigen stromsparenden Quad-Core-Prozessoren stellte Intel bereits vor, dementsprechend könnte im Top-Produkt der neuen iMacs tatsächlich ein Quad-Core-Prozessor verbaut werden. Zudem wird aller Wahrscheinlichkeit ein überarbeitetes Kühlsystem zum Einsatz kommen, dass einen Mehrkern-Prozessor ohne Probleme kühl hält und dabei nicht sonderlich laut arbeitet. Nicht ganz ausgeschlossen ist ein weiteres Top-Produkt mit 28-Zoll-Display und Quad-Core-Prozessor. Ob dieses jedoch rein preislich im vertretbaren Rahmen liegen wird bleibt fraglich.

Rein Optisch wird es vermutlich eine kleine Korrektur im aktuellen Produktlayout der iMacs geben. Die aktuellen MacBooks, sowie das aktuelle LED Cinema Display, besitzen keinen silbernen Rand mehr, sondern einen vollkommen schwarz umrandetes Display mit silberner Schrift. Der iMac wird dementsprechend dem aktuellen LED Cinema-Display ähnlich sehen.

Mac Pro

macpro_insideDer aktuelle Mac Pro ist im Januar diesen Jahres ein Jahr alt geworden. Deswegen erwarten viele Profi-Anwender bereits seit einigen Wochen ein entsprechendes Leistungsupdate. Das Update bringt die Nehalem-Prozessorarchitektur (Core i7) mit integriertem Speicherkontroller mit sich. Beispielsweise wäre denkbar, dass ein Core i7 mit 3,2 GHz in Verbindung mit 8GB Arbeitsspeicher zum Einsatz kommen wird. Zudem werden mit einer Firewire-800-Schnittstelle, einem MiniDisplayPort und einigen weiteren, endlich mehr Möglichkeiten geboten. Ob sich optisch auch etwas tun wird, lassen wir zunächst einmal offen, jedoch haben sich die Kollegen von MacBlogz bereits Gedanken gemacht und entsprechenden 3D-Entwürfe veröffentlicht.

Mac OS X 10.6 Snow Leopard

leopardDas neue Betriebssystem aus dem Hause Apple befindet sich bereits seit geraumer Zeit in der Entwicklung und ließ nur wenig von sich hören. Die Neuerungen und Verbesserungen sollen vorwiegend im Kern von OS X liegen. Eventuell könnte sich auch das optische Auftreten in Mac OS X 10.6 verändern, so kamen einige Gerüchte auf, wonach Apple eine neue Benutzeroberfläche (Marble = Marmor) entwickle. Erst kürzlich verteilte Apple dann einen weiteren neuen Build von Mac OS X 10.6 an Entwickler. Ersten Berichten zufolge macht er einen äußert ausgereiften Eindruck, zudem hat Apple das aus dem iPhone bekannte CoreLocation-Framework für Mac OS X portiert. Programmen wird so die genaue Standardortbestimmung über eine bestehende WLAN-Verbindung geboten.

Ob uns tatsächlich im März das neue Mac OS X 10.6 Snow Leopard erwarten wird, bleibt bisher nur eine Spekulation. Allerdings sprechen der ausgereifte Entwickler-Build, sowie obige Spekulationen um Quad-Core-Prozessoren in iMac und verbesserte in Mac Pro, für einen baldigen Release. Wir bleiben weiterhin gespannt.

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